DUKIC / STEIDL / FELLOW / REENTKO

„Geburt eines neuen strahlenden Sterns am Konzerthimmel“.

Dies schrieben die Dresdner Neueste Nachrichten nach dem Debut-Konzert dieses Ensembles im Frühjahr 2012 in Dresden. Und tatsächlich konnte das Zusammentreffen zweier Weltstars der Klassischen Gitarre mit zwei herausragenden Protagonisten der modernen Akustik-Gitarren-Szene im Handumdrehen Kritiker und Publikum gleichermaßen für sich begeistern. So erhielten sie bereits direkt nach ihrem Debut Einladungen zu Festivals in aller Welt (u.a. zum größten skandinavischen Konzertfestival in Bergen/Norwegen und zum MDR-Musiksommer ebenso wie zu Festivals in Österreich, der Schweiz, Indien und Südamerika) und begeisterten mit ihrer Musik dabei auch Musiker wie Giora Feidman.

„DANZA“ könnte man das aktuelle Programm des Quartetts nennen, denn es vereint höchst intensive, virtuose, temperamentvolle Musik aus zwei Welten – Südamerika und Europa zu einer mitreißenden Klangreise. So stehen einzigartige Bearbeitungen der Musik von Astor Piazzolla den klangvollen Kompositionen des Virtuosen Nicolo Paganini ebenso wie den vertrackten Rhythmen von Tänzen des Balkans (D. Bogdanovic) gegenüber. Und auch Musik von Thomas Fellow und Reentko werden zu hören sein – zeitgemäße Umarmungen von Konzertmusik, Worldmusic und Jazz.

ZORAN DUKIC (CRO) kann auf mehr gewonnene Wettbewerbe zurück blicken als jeder andere Gitarrist weltweit. Er leitet einige der erfolgreichsten Hauptfachklassen gleich mehrerer europäischer Hochschulen und begeistert das Publikum mit seiner unglaublich dynamischen Virtuosität.

PAVEL STEIDL (CZ) gilt längst als Ikone des Instruments.
Seine Interpretationen von klassisch-romantischer Musik sind einzigartig und unnachahmlich intensiv. Nach Konzerten in allen Teilen der Welt und innerhalb der wichtigsten Festivals hat er sich längst einen Rang unter den Besten seines Fachs erspielt.

THOMAS FELLOW (D) ist ein akustischer Gitarrist ersten Ranges und wurde nicht zuletzt durch sein innovatives Spiel im Duo „Friend ‚n Fellow“ (nach weit über 1000 Konzerten u.a. mit Ray Charles, Luther Allison und Tommy Emmanuel) zu einem der erfolgreichsten und prägendsten musikalischen Begleiter auf diesem Instrument.

REENTKO (D) erhielt seine internationale Aufmerksamkeit und Anerkennung nicht nur als beeindruckender Gitarrist und Percussionist, sondern auch als Komponist, dessen Werke vielfach Preise erringen konnten und u.a. auch im Programm des „Cirque de Soleil“ und der Semperoper Dresden erklingen.

Diese vier Musiker, jeder für sich ein vielbeachteter Name in der Musikwelt, haben es sich zur Aufgabe gemacht hat, die konzertante Tradition des Instruments mit den expressiven, dynamischen Klängen der Moderne zu verbinden.

Ein Gipfeltreffen der Gitarrenmusik.

www.europeanguitarquartet.com

Das European Guitar Quartett gab ein grandioses Debüt zum Auftakt des String Spring Festivals in Dresden!

Zauberhafte Umarmung von Klassik und Weltmusik

Die Geburt eines neuen strahlenden Sterns am Gitarren-Himmel zum Auftakt des Festivals. Das ist beileibe nicht zu hoch gegriffen. Was die beiden Klassik-Ikonen Pavel Steidl (Tschechien) und Zoran Dukic (Kroatien) mit den Dresdnern Reentko und Thomas Fellow in ihrem Konzertdebüt als European Guitar Quartett hinzauberten, nötigte auch Skeptikern Respekt ab. Neben genialen Interpretationen von Kompositionen der Tango-Legende Astor Piazzolla stach vor allem die Reentko-Komposition “Danza non Danza” ins Ohr. Während Steidl und Dukic eher die Tiefen der Phrasierung ausloteten, suchten Fellow und Dirks mit viel Feingefühl die Klassiker rhythmisch geschmackvoll einzubetten. Klassik trifft Worldmusic, Interpretation trifft Innovation, Romantik (Steidl) und Balkan-Folklore (Dukic) treffen Groove (Fellow) und Percussion (Reentko) – ein bislang gelungenes, von gegenseitigem hohen Respekt getragenes tolles Experiment.“

Dresdner Neueste Nachrichten

„Enthusiastisch gefeiertes Schlusskonzert Vier unterschiedliche Temperamente und Charaktere präsentierten … (Musik) vor einem passionierten Publikum, das von Anfang an enthusiastisch mitging und am Schluss auch mit Indianergeheul applaudierte.“

Oberbayrisches Volksblatt